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Kampagnenbotschafter*innen

Mitglieder zu Kampagnenbotschafter*innen machen
Mitglieder ihren Stärken entsprechend ansprechen und einbinden
Es ist Wahlkampf und jedes Mitglied ist gefragt: Dafür wollen wir als Parteivorstand, dass jedes Mitglied unsere Botschaften kennt und dass jedes Mitglied seinen Vorstellungen und Stärken nach aktiv werden kann. Jedes wahlkämpfende SPD-Mitglied soll sagen können, warum SPD, warum unser Programm und warum Olaf Scholz. Klar ist dabei, wir brauchen alle Genoss*innen als Botschafter*innen für einen erfolgreichen Wahlkampf! Wir wissen aber auch, nicht alle Mitglieder beteiligen sich auf die gleiche Weise im Wahlkampf. Einige blühen im direkten Gespräch mit den Wähler*innen auf, andere haben ihre Stärken eher im Hintergrund bei der Organisation von Aktionen, und wiederum andere haben keine großen zeitlichen Kapazitäten, unterstützen den Wahlkampf dafür aber durch Spenden. Hier setzt die Kampagne Mitglieder zu Kampagnenbotschafter*innen machen an.
Wie werden Mitglieder Kampagnenbotschafter*innen?
Schritt 1: Ihr verschickt die Umfrage über den Easymailer
Damit sich jedes Mitglied entsprechend seiner persönlichen Stärken im Wahlkampf einbringen kann, haben wir als Parteivorstand eine kurze Umfrage vorbereitet. Diese Umfrage steht Euch zur Verfügung und kann über den Easymailer verschickt werden. Eine entsprechende Emailvorlage findet sich im Easymailer unter dem Titel "Welcher Wahlkampftyp bist Du?". Hier findet Ihr eine Anleitung zu der Benutzung des Easymailers. Jedes Mitglied ordnet sich anhand der Umfrage einem von fünf Wahlkampftypen zu:
Sie lieben es mit Freund*innen über die SPD zu sprechen. Ob am Gartenzaun, im Café und in der Kneipe, oder bei Facebook, Instagram und Twitter – Botschafter*innen kommen an keiner politischen Diskussion vorbei. Ihre Stärken liegen in dem Gespräch und Austausch. Manche Botschafter*innen sind fest in der Parteistruktur ihres Orts verankert, andere bewegen sicher eher abseits örtlicher Parteistrukturen. Gemeinsam haben alle, dass sie sich politisch auskennen, exzellent informiert sind und gerne über Politik reden.
In der heißen Wahlkampfphase blühen Straßenwahlkämpfer*innen auf. Sie sind tatkräftig, kommunikativ und immer gerne unterwegs. Am meisten Spaß haben sie, wenn sie mit Wähler*innen über die SPD ins Gespräch kommen und diese von der Wahl überzeugen. Egal, ob an der Haustür, am Infostand oder beim Aufhängen von Plakaten. Sie sind überall dabei und häufig fest in den Strukturen vor Ort eingebunden. Viele von ihnen bringen sich auch sonst in politische Veranstaltungen vor Ort ein oder sind schon mehrfach dabei gewesen. In Gruppenaktionen blühen sie auf und packen an, wo sie können.
Egal, ob beim Aufsetzen von Onlinekonferenzen, dem Aufbau von Internetseiten oder bei Social Media – Sie lieben es digitale Tools auszuprobieren und zu vermitteln. Sie sind diejenigen, die angerufen werden, wenn der Computer mal wieder spinnt, die Story hängt oder die Videokonferenz schon wieder nicht starten will. Dabei sehnen sich Digital Natives weniger nach dem Rampenlicht selbst. Sie sind lieber diejenigen, die die Bühne aufbauen und die Show am Laufen halten.
In der SPD, im Sportverein, in der Nachbarschaftsgruppe – Organisator*innen sind überall dabei und lieben es, Menschen in kleinen Veranstaltungen zusammenzubringen. Sie sind für jede Veranstaltung unentbehrlich, bewahren immer Kopf und Überblick und haben für etwaige Hürden eine Lösung. Viele von ihnen sind auch sonst in politischen Veranstaltungen anzutreffen und fallen durch ihre Planungstalent und ihre strukturierte Arbeitsweise auf.
Engagiert, aber auch viel beschäftigt. Förder*innen sind stolzes SPD-Mitglied. Sie sind kommunikativ, kennen sich aus und lieben das Gespräch. Sie sind aber auch berufstätig, haben kleine Kinder, engagieren sich im Verein. Ihre Zeit ist also knapp bemessen. Weil sie so viel beschäftigt sind, ist es für sie schwierig, feste Termine abzusprechen und überall dabei zu sein. Dennoch sind sie an anstehenden Projekten und Aktionen interessiert und möchten sich möglichst zeitschonend einbringen. Sie sind bereit, den Wahlkampf auch finanziell zu unterstützen.
Was passiert nach der Umfrage?
Direkt nach der Teilnahme erhält jeder Kampagnentyp von uns als Parteivorstand eine Email mit zu ihm passenden Call-to-Actions. Ab dann werden den einzelnen Kampagnentypen in regelmäßigen Abständen Emails von uns als Parteivorstand direkt zugesendet. Vor allem machen wir aber Euch regelmäßig Vorschläge, mit welchen Call-to-Actions Ihr auf die unterschiedlichen Wahlkampftypen bei Euch vor Ort zugehen und sie entsprechend ihrer Stärken und Vorlieben in den Wahlkampf einbeziehen könnt. Damit Ihr Eure Wahlkämpfer*innen problemlos erreicht, werden die fünf Wahlkampftypen im Easymailer als Zielgruppen hinterlegt. So könnt Ihr die Call-to-Actions zielgenau an Eure jeweiligen Wahlkampftypen versenden. Zu Beginn eignet sich zum Beispiel eine Onlinekonferenz mit allen Wahlkampftypen. Hier könnt ihr Euch kennenlernen, Ideen sammeln und vielleicht sogar schon erste Aktionen planen. Bindet dabei doch direkt die Digital Natives und die Organisator*innen bei Euch vor Ort ein und erfragt ihre Unterstützung bei dem Aufbau und der Planung der Konferenz. Bitte beachtet bei der Versendung eurer Mails, dass Mitglieder sich auch mehreren Typen gleichzeitig zuordnen können.
Warum sind Wahlkampftypen wichtig für die Kampagne vor Ort?
Mithilfe der Einordnung der Wahlkämpfer*innen in diese fünf Typen, könnt Ihr Eure Wahlkämpfer*innen je nach Typ zu passenden Aktionen über den Easymailer anschreiben, sie einladen mitzumachen oder selbst zu organisieren. So seht Ihr genau, welche Wahlkampftypen bei Euch vor Ort vertreten sind und könnt Aktionen und Ideen dahingehend abstimmen, planen und initiieren. So holt Ihr Eure Mitglieder direkt vor Ort und entsprechend ihrer Stärken ab, bindet sie in den Wahlkampf ein und baut ein super Team auf. Dabei unterstützen wir Euch als Parteivorstand, indem wir Euch Vorschläge zu verschiedenen Aktivitäten für die einzelnen Typen zusenden.
Schritt 2: Emailadressen sammeln
Es ist Wahlkampf und wir brauchen jedes Mitglied, aber aktuell erreichen wir noch nicht alle Mitglieder per Mail. Das müssen wir ändern! Deswegen sollt Ihr im April über eine Telefonaktion und mittels Hausbesuchen auf Eure ortsansässigen Mitglieder ohne verzeichnete Emailadresse zugehen und ihre Emailadresse erfragen. Ziel ist es, so viele neue Emailadresse wie möglich zu sammeln, um zukünftig so viele Mitglieder wie möglich erreichen und in den Wahlkampf einbeziehen zu können. Wir als Parteivorstand werden für diese Aktionen zeitnah Leitfäden anbieten.
Schritt 3: Nach dem Parteitag
Nach dem Parteitag schreiben wir als Parteivorstand alle Mitglieder an, die noch nicht an der Umfrage teilgenommen haben. Außerdem werben wir auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen und im Vorwärts dafür, an der Umfrage teilzunehmen und sich einem Wahlkampftyp zuzuordnen. Jetzt könnt Ihr mit Eurem starken und vielseitigen Team so richtig in den Wahlkampf starten und jedes einzelne Mitglied entsprechend seiner Stärken einbinden. Los geht's!